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Politik
Zitat von Helmut Kersting am November 14, 2022, 8:34 am UhrSo was habe ich in den letzten Jahren im Beirat noch nicht erlebt, lauter, langer Beifall für einen Beschluss des Beirats Östliche Vorstadt.
Der Beschluss ist einstimmig gefasst worden. Das zeigt wie ernst das Thema Anergie-Netz genommen wird.
Deshalb hier der Beschluss und die Begründung
Beschluss
Die Senatorin für Klima Umwelt, Mobilität Stadtentwicklung und Wohnen wird gebeten die notwendigen gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Aufbau und Betrieb von Anergie-Netzen zu schaffen. Insbesondere sind Regelungen zu erstellen, die Erdbohrungen ohne überhöhte formale Anforderungen möglichst unkompliziert im öffentlichen Raum ermöglichen.
Begründung:
Der Beirat Östliche Vorstadt begrüßt die Aktivität des Vereins ERDWÄRMEDICH e.V. ausdrücklich und freut sich über eine – gerade in diesen Zeiten - wichtige Eigeninitiative.
Der Verein ERDWÄRMEDICH e.V. hat sich zum Ziel gesetzt eine CO2-freie Wärmeversorgung in Bremen zu verwirklichen.
Der Verein ist von Anwohner: innen der Humboldtstraße und angrenzenden Quartieren gegründet worden.
Anergie-Netze stellen Erdwärme für alle, aus Erdsonden, zur Verfügung. Dies ist im Bestand aufgrund der räumlichen Beschränkung nur durch Erdsonden und Versorgungsnetze auf öffentlichem Grund möglich. Damit kann in allen anliegenden Häusern mit Erd-Wärmepumpen die Energie für Heizung und Warmwasser bereitgestellt werden.
Die Umsetzung eines Pilot- Projekts in der Humboldtstraße wird die Machbarkeit beweisen.
Den Aufbau und den Betrieb des Anergie-Netzes soll eine Genossenschaft übernehmen. Der Verein ERDWÄRMEDICH e.V. unterstützt inhaltlich und finanziell die Gründung der Genossenschaft.
Es werden bindende vertragliche Vereinbarungen mit der Stadt Bremen angestrebt.
Absolut notwendig ist der Abschluss eines Gestattungsvertrags zur Nutzung des öffentlichen Raumes.
Durch die Verwirklichung des Pilotprojektes Humboldtstr. entsteht eine Vorlage für alle Quartiere in Bremen, die sich diese Ressourcen ebenfalls erschließen wollen.
So was habe ich in den letzten Jahren im Beirat noch nicht erlebt, lauter, langer Beifall für einen Beschluss des Beirats Östliche Vorstadt.
Der Beschluss ist einstimmig gefasst worden. Das zeigt wie ernst das Thema Anergie-Netz genommen wird.
Deshalb hier der Beschluss und die Begründung
Beschluss
Die Senatorin für Klima Umwelt, Mobilität Stadtentwicklung und Wohnen wird gebeten die notwendigen gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Aufbau und Betrieb von Anergie-Netzen zu schaffen. Insbesondere sind Regelungen zu erstellen, die Erdbohrungen ohne überhöhte formale Anforderungen möglichst unkompliziert im öffentlichen Raum ermöglichen.
Begründung:
Der Beirat Östliche Vorstadt begrüßt die Aktivität des Vereins ERDWÄRMEDICH e.V. ausdrücklich und freut sich über eine – gerade in diesen Zeiten - wichtige Eigeninitiative.
Der Verein ERDWÄRMEDICH e.V. hat sich zum Ziel gesetzt eine CO2-freie Wärmeversorgung in Bremen zu verwirklichen.
Der Verein ist von Anwohner: innen der Humboldtstraße und angrenzenden Quartieren gegründet worden.
Anergie-Netze stellen Erdwärme für alle, aus Erdsonden, zur Verfügung. Dies ist im Bestand aufgrund der räumlichen Beschränkung nur durch Erdsonden und Versorgungsnetze auf öffentlichem Grund möglich. Damit kann in allen anliegenden Häusern mit Erd-Wärmepumpen die Energie für Heizung und Warmwasser bereitgestellt werden.
Die Umsetzung eines Pilot- Projekts in der Humboldtstraße wird die Machbarkeit beweisen.
Den Aufbau und den Betrieb des Anergie-Netzes soll eine Genossenschaft übernehmen. Der Verein ERDWÄRMEDICH e.V. unterstützt inhaltlich und finanziell die Gründung der Genossenschaft.
Es werden bindende vertragliche Vereinbarungen mit der Stadt Bremen angestrebt.
Absolut notwendig ist der Abschluss eines Gestattungsvertrags zur Nutzung des öffentlichen Raumes.
Durch die Verwirklichung des Pilotprojektes Humboldtstr. entsteht eine Vorlage für alle Quartiere in Bremen, die sich diese Ressourcen ebenfalls erschließen wollen.